Entspannen, Erden und Zentrieren
Achtsamkeit
Oft sind wir in unserem Alltag „zerstreut“ – mit dem Körper sind wir an einem Ort, mit den Gedanken aber ganz woanders. Wir hetzen von Termin zu Termin, verlieren uns in Grübeleien und Sorgen oder in der Planung von Projekten. Wir sind immer im „Tun“, für Ruhe und Entspannung ist erst Zeit, wenn alle Aufgaben abgearbeitet sind – also wann?
Achtsamkeit meint ganzheitliches inneres Erleben von allem, was ist – ganz im „Hier-und-Jetzt“ sind wir präsent, halten inne, nehmen „wahr“ ohne zu bewerten.
Entschleunigung unseres Alltags und achtsamer Umgang mit uns selbst schafft Raum zum Entspannen und Aufatmen. Dies hat positive Auswirkungen auf unsere Konzentrationsfähigkeit und Fähigkeit zur Stressbewältigung, auf unser Immunsystem, unsere Gesundheit, auf unsere Möglichkeiten, Ressourcen zu aktivieren, Gelassenheit und inneres Gleichgewicht zu finden und ein glückliches, erfülltes Leben zu führen.
Monatlicher Achtsamkeits-Abend siehe unter Werkstatt.
Atemmeditation
Haben Sie schon einmal beobachtet, dass Sie, z.B. bei einem Film, in einem besonders spannenden Moment die Luft anhalten?
Und manchmal bleibt uns vor Schreck “die Luft weg”.
Über den Atem, die Tiefe, den Raum, den wir ihm geben, sind wir in der Lage, unsere Energie und die Tiefe unserer Gefühle zu steuern.
- Chakra Power Breathing
Eine kraftvolle Atemreise führt uns durch unsere Chakren, aktiviert sie und lässt unsere Lebensenergie fließen. - Quantum Light Breath
Verschiedene Musikstücke, erst schneller, dann ruhiger, laden uns ein, mit dem Atem uns selbst zu entdecken.
Bewegte Meditation
Ein wichtiger Bestandteil von Stressbewältigung sind Entspannung und Erholung. Oft jedoch gelingt es uns nicht, nach einem langen, anstrengenden Arbeitstag abzuschalten und zur Ruhe zu kommen. Warum ist das so?
Unser Körper bereitet bei Stress, Aufregung, Angst und Erschrecken wie vor Tausenden von Jahren eine Kampf- oder Fluchtreaktion vor. Die dabei ausgeschütteten Botenstoffe und körperlichen Reaktionen werden in der heutigen Zeit jedoch nicht mehr gebraucht, um vor dem Säbelzahntiger weg oder dem Mammut hinterher zu laufen. Nur selten schreien wir unseren Computer an oder laufen vor den Stapeln auf dem Schreibtisch weg. Bei unserer sitzenden Tätigkeit wird die Ladung nicht genutzt, nicht in körperliche Aktivität umgesetzt. Der Körper bleibt physiologisch in „Habt-Acht-Stellung“. Um sich tief entspannen und erholen zu können muss der Stress erst körperlich ausagiert, abreagiert, die Ladung „entladen“ werden. Nur so können Adrenalin und andere Stressbotenstoffe abgebaut und regelrecht „verdaut“ werden. Nun ist der Körper für die Erholung vorbereitet.
Bewegte Meditationen gehen gerade auf diese physiologischen Bedürfnisse unseres Körpers ein: im ersten Teil wird durch kraftvolle Bewegungen wie Schütteln oder Hüpfen die Spannung ausagiert, langsamere, fließende Bewegungen lassen uns zur Ruhe kommen und leiten in die Entspannungsphase über, in der wir im Sitzen oder Liegen, mit oder ohne Musik in eine tiefe Erholung eintauchen.
- Happy Cells
Tanzend erkunden wir die Ausdruckskraft unseres Körpers, spüren unsre Kreativität und Sensibilität in jeder Zelle. - Herzchakra
Wir öffnen uns der Welt im Rhythmus von Geben und Nehmen. - Kundalini
Wir schütteln unsere Spannungen ab, tanzen uns selbst und kommen zur Ruhe. - Nataraj
Diese Meditation lädt uns ein, loszulassen und „ganz der Tanz zu sein“. - Rossini-Reise
In der Bewegung, im Tanz nehmen wir uns Raum, breiten uns aus, sagen „Ja“ zu uns. - Vier Himmelsrichtungen
Wir richten uns aus in die vier Himmelsrichtungen, wir zentrieren uns, wir verbinden uns mit Himmel und Erde und finden unsere Mitte.
Geführte Imaginationen/Fantasiereisen
Auf Fantasiereisen öffnen wir uns für unsere eigenen Märchen und Träume, kommen in Kontakt mit unserer inneren Heldin, unserem inneren Helden, mit der weisen Alten und der bösen Hexe, mit verschlungenen Wegen, Ängsten im dunklen Wald, verbotenen Türen und finden kreative Lösungen und Auswege.
Visionssuche und Naturrituale
So wie bei Bewegung und Tanz intuitive Impulse aus unserer Tiefe aufsteigen, so spiegeln bei der Visionssuche-Arbeit die Farben und Formen in der Natur die Themen unseres Unbewussten. Archetypische Bilder erinnern uns an unsere Verbundenheit mit Mutter Erde.
Ich spüre immer wieder tiefe Achtung, Wertschätzung und Dankbarkeit, wenn ich in und mit der Natur arbeite.